Seiten 260
ISBN 978-3-9818513-0-4
Die erste Erfahrung mit „Kommunikation“
„Wenn die Menschen dieses Buch drei oder vier Mal gelesen haben, werden sie verstehen –immer mehr verstehen und erwachen“, sagte mir Dr. Ph.D. Aleksandar Uzunovic, der Autor von „Kommunikation – Dein Weg zurück zu Dir“. Und aus eigener Erfahrung, kann ich IHNEN dieses heute nur bestätigen.
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
mein Name ist Melanie Vijoglavic und in „Kommunikation“ werde ich als das „Lektorat“ benannt. Vielmehr aber, bin ich wahrscheinlich die erste, die mit „Kommunikation“ wirklich gelernt hat. Gelernt oder besser, meinen eigenen Horizont sowie mein Bewusstsein „um ein Unsagbares“ erweitern durfte. Dabei war mein Auftritt als „Lektorin“ ganz und gar nicht heldenhaft. Um ehrlich zu sein, es war ein Desaster – und zeitweise hätte ich es bevorzugt, einfach im Erdboden verschwinden zu können. Warum? Nun, zunächst liebe ich es, mit Worten zu spielen, mit Sätzen zu jonglieren, die Interessenten mit meinen Texten von Anfang an „abzuholen“ und mitzunehmen…meine Welt ist das Schreiben und ebenso Texten das richtige „Make-up“ zu verpassen. Immer und immer wieder lasse ich mir dabei, insbesondere bei komplexen und neuartigen Themen, die Zeilen durch den Kopf gehen und auf der Zunge zerschmelzen - bis ich schließlich überzeugt bin, dass das Geschriebene wirklich ankommt. So war mein Anspruch auch bei „Kommunikation“. „Oh mein Gott“, dachte mir immer und immer wieder. Denn nahezu jeder Satz von Aleksandar war eine Herausforderung für sich, für mich. So „designte“ ich Wort an Wort und Zeile für Zeile um. Die Wochen und Monate vergingen. Ich tat mir verdammt schwer, die einzelnen Sätze zu begreifen – und versuchte einfach mein Bestes zu geben. Mein ständiger Begleiter war „Google“. Sprich, ich recherchierte wie wild zu den Inhalten. Versuchte es zumindest… meistens jedoch, ohne Ergebnis. Fragte ich Aleksandar, erhielt ich die Antwort: „Das oder jenes, wirst du im Internet auch nicht finden.“ Und er behielt Recht. Dennoch erfreute ich mich einiger „vermeintlicher“ Lichtblicke. Zum Beispiel, als ich in etwa bei der Hälfte des Buches angelangt war, bei der „Bestellung im Restaurant“. Hier konnte ich erst einmal aufatmen. Es folgten ein paar handfeste und glasklare Seiten - dachte ich mir. So spielte ich mich mit gewohnter Leichtigkeit durch das „kulinarische Beispiel“ hindurch...
Dann kam der Anruf von Aleksandar: „Melanie, das können wir leider so nicht lassen, das und jenes stimmt einfach nicht (mehr). Der Sinn ist verfälscht. Es bedeutet jetzt etwas ganz anderes - besonders die Szene im Restaurant ist jetzt einfach falsch.“ Na, Prost-Mahlzeit. Gerade auch noch diese Stelle, bei der ich mir so sicher gewesen war? Ich war am Boden zerstört. Dazu kam, dass der Drucktermin beim Verlag immer näher und näher rückte. Aber trotzdem...beschloss ich, noch einmal neu zu beginnen mit „Kommunikation“ -in der „unberührten“ Ursprungsversion. Plötzlich war ich fasziniert von den geschachtelten, oft sehr langen, klugen und höchst intelligent-verpackten Sätzen von Aleksandar – und ich begann zu verstehen. Wie Schuppen fiel es mir oft von den Augen… und ich verstand dieses Mal vieles, vieles nur zu gut. Meine Hauptaufgabe – als zunächst vollkommen gescheiterte Lektorin – sah ich jetzt weitgehend darin, lediglich die Rechtschreibung etwas zu „verDUDEN“. Fertig damit, hatte ich „Kommunikation“ dann zum dritten Mal gelesen (1. bevor ich das Lektorat annahm, 2. das „gescheiterte „Lektorat“ und 3. bei der letztendlichen Korrektur der Rechtschreibung)…und jetzt vieles oder vielleicht gar das meiste, wirklich verstanden. In den nächsten Tagen werde ich mit „Kommunikation“ in die „vierte Runde“ gehen…und mit Sicherheit wiederrum mehr verstehen – vor allem die Welt und mich selbst.
DANKE, Aleksandar.
Eines noch: „Warum weißt du das alles, Aleksandar?“, fragte ich. „Was soll ich sagen? Ich will es nicht sagen oder gar in das Buch schreiben - weil ich mich dafür schäme. Ja, ich schäme mich für die Wahrheit“, war die Antwort am anderen Ende der Leitung.
Was aber ist die Wahrheit? „Woher und wieso weißt du das alles?“, gab ich nicht auf. „Weil ich in wohl in einem der letzten Leben, vielleicht in meinem letzten, hier auf „Erden“ bin – und somit wahrscheinlich einfach ein wenig voraus bin. Melanie, du kannst das schon ins Buch schreiben - aber ich werde es weitgehend rausstreichen“ antwortete der Autor.
Lieber Aleksandar, ich habe es nirgends heimlich eingefügt in „Kommunikation“ – aber hier bleibt es stehen. Dann sind wir „quitt“, denn schließlich bat ich auch dich, mich als Lektorin rauszunehmen, weil ich mich einfach schämte…